Bahram Hajou, geboren 1952 in Deruna, im kurdischen Teil Nordsyriens, ist heute ein international gefeierter Maler, dessen Werke in den wichtigsten Galerien und Museen der Welt zu sehen sind. Sein Weg zur Kunst war ebenso kurvenreich wie seine Themen komplex. Als Sohn einer kurdischen Familie begann seine Reise in der Levante, führte ihn in den 1970er Jahren über den Irak nach Bagdad und schließlich aufgrund der politischen Unruhen 1974 über Prag nach Berlin. Deutschland sollte seine zweite Heimat werden und hier, in Münster, begann er Mitte der 1970er Jahre seine künstlerische Ausbildung, die ihn zu einem der großen figurativen Maler unserer Zeit machen sollte. Bahram Hajou lebt heute in Münster und New York. Sein Atelier in Münster, im Kulturgebiet Hawerkamp, ist ein lichtdurchfluteter Raum, in dem der Künstler täglich an seinen Werken arbeitet. Der Maler ist häufig auf internationalen Ausstellungen in Städten wie Paris, London, New York, Krakau und Budapest zu sehen. Trotz seiner Erfolge und seines weltweiten Ruhms bleibt er fest in der Beobachtung der menschlichen Verfassung verankert, insbesondere von Gewalt und Unterdrückung, die er künstlerisch thematisiert.
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06.11.2024
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